home
***
CD-ROM
|
disk
|
FTP
|
other
***
search
/
Atari Mega Archive 1
/
Atari Mega Archive - Volume 1.iso
/
telecomm
/
gszrz228.lzh
/
GSZRZ.TXT
< prev
next >
Wrap
Text File
|
1993-12-04
|
31KB
|
865 lines
XENIA Software
Michael Ziegler
Jagdfeldring 16
8013 Haar
Tel. 089-4602746
GSZRZ Zmodem Paket für ATARI ST/TT
HAFTUNGSAUSSCHLUSS
------------------
Die Programme wurden ausführlich getestet. Für etwaige Schäden, die
durch die Verwendung von Programmen des GSZRZ Paketes entstehen, kann
ich keine Haftung übernehmen.
Sollten Sie trotzdem einen Fehler feststellen oder Verbesserungsvor-
schläge haben, so können sie mich entweder unter der oben angegebenen
Anschrift oder über folgende Mailbox-Netze erreichen:
Michael Ziegler @ M im Mausnet
Michael Ziegler 2:246/70.5 im Fidonet
ÜBERBLICK
---------
Das GSZRZ-Paket beinhaltet die X/Y/ZMODEM Übertragungs-Protokolle
für den ATARI ST/TT.
Die Programme sind in Verbindung mit annähernd jedem Terminal
Programm einsetzbar.
Der Übertragungsstatus wird in einer Dialog-Box angezeigt. Die
letzte Meldung bei Verlassen wird auch nach STDERR ausgegeben.
Wird GSZRZ mit RUFUS von Michael Bernards betrieben, so wird diese
Message in das RUFUS-Terminalfenster ausgegeben.
DATEIEN
-------
Folgende Dateien sind im GSZRZ Paket enthalten:
GSZRZ_TT.ACC ATARI TT Version das Accessory bzw. GEM Programmes
Diese Version ist NICHT auf dem ATARI ST lauffähig!
GSZRZ_TT.TTP ATARI TT Version OHNE GEM-Dialog-Box
Diese Version ist NICHT auf dem ATARI ST lauffähig!
GSZRZACC.ACC ATARI ST Version des Accessory bzw. GEM Programmes
GSZRZ_ST.TTP ATARI ST Version OHNE GEM-Dialog-Box
GSZRZ.TXT diese Dokumentation
HISTORY.TXT der Lebenslauf von GSZRZ
GACCTEST.C Pure-C Quellcode Beispiel für Accessory Schnitt-
stelle
GACCTEST.TTP Ausführbares Programm
RS232ENC.LZH Archiv des RTS/CTS Patches für den ATARI ST von
Michael Bernards
SERPTCH2.LZH Archiv des RTS/CTS Patches für den ATARI TT von
ATARI Computer
Die Accessory Programme können auch durch Umbennen als normale
GEM-Programme verwendet werden. Durch den ERSTEN Parameter wird
dann ausgewählt, ob Senden (-sz) oder Empfang (-rz) durchgeführt
werden soll.
INSTALLATION
------------
Die Installation hängt von dem verwendeten Terminalprogramm ab. An
dieser Stelle ein paar Tips zur Installation mit RUFUS.
Wenn Sie genügend Speicherplatz zur Verfügung haben, empfiehlt
sich die Installation als Accessory. Dann einfach GSZRZACC.ACC in
das Rootdirectory kopieren. Im Dialog 'Protokoll' von RUFUS den
Slot ZMODEM einstellen. Dann Paramter sichern.
Will man das TT-Accessory benützen, so muß man es entweder umbe-
nennen, oder in RUFUS.RUF mit einem Editor die Zeile
ACCNAME=GSZRZ_TT.ACC eintragen.
Bei Verwendung als PRG (Accessory umbenennen in PRG) die Datei
GSZRZxxx.PRG in das Modul-Directory von RUFUS kopieren. Im Dialog
'Protokoll' von RUFUS einen freien Slot einstellen. Einen
Protokoll-Namen eintragen. Bei Typ EXTERN einstellen. Dann bei
Sender durch anklicken der Namenszeile GSZRZxxx.PRG auswählen. Bei
Parameter -sz und eventuelle andere Paramter eintragen (durch
Leerzeichen getrennt). Dann bei Empfänger durch anklicken der
Namenszeile ebenfalls GSZRZxxx.PRG auswählen. Bei Parameter -rz
und eventuelle andere Parameter eintragen. Dann 'Parameter
sichern'.
COMMANDLINE PARAMETER
---------------------
Bitte achten Sie darauf, daß die Parameter bei Gross-/ Klein-
schreibung unterschiedliche Bedeutung aufweisen können! Deshalb
immer an die angegebenen Parameter halten. Mehrere Parameter sind
durch Leerzeichen getrennt anzugeben (siehe Beispiele).
GSZRZ beinhaltet sowohl Sende- als auch Empfangsroutinen. Um GSZRZ
mitzuteilen, ob Senden oder Empfangen erfolgen soll, muß als
ERSTER Parameter -sz für Senden oder -rz für Empfangen angegeben
werden. Bei Verwendung als Accessory zusammen mit RUFUS wird dies
automatisch durch RUFUS erledigt.
Wird nicht Parameter -a angegeben, so wird immer im Binär-Mode
übertragen!
Von der Übertragungsgeschwindigkeit her gesehen, ist das ZModem
von GSZRZ default auf die höchstmögliche Übertragungsrate einge-
stellt. Hat man eine sehr schlechte Leitung und kein MNP/V42, so
ist es sicherer, wenn man mit Parameter -l 1024 eine Blockquittung
verwendet (siehe Parameter -l beim Senden). Da ist die Über-
tragung allerdings etwas langsamer.
PARAMETER bei EMPFANG
---------------------
Umsetzung von eingehenden Newline-Zeichen
-a Diese Funktion wird verwendet, um ASCII Übertragungen
z.B. von einem Unix System auf den ATARI vorzunehmen.
Dabei werden eingehende Linefeeds in Carriage-Return
Linefeed umgesetzt.
Puffergröße:
-b SIZE Mit diesem Parameter wird die Größe des verwendeten
Puffers der seriellen Schnittstelle für den Empfang
eingestellt. SIZE ist die Größe des Puffers in Byte.
Der eingestellte Defaultwert von 1024 Byte dürfte
ausreichend sein.
SIZE: default 1024 Byte, minimal 128 Byte, maximal
16384 Byte
Einstellen des CRC bei XModem
-c Wird dieser Parameter angegeben, so wird bei XMODEM
anstelle der Prüfsumme ein 16 Bit CRC verwendet. Dies
ist im Prinzip auch sicherer. Jedoch kann nicht jedes
Xmodem Protokoll auch mit CRC arbeiten.
Unterdrückung der Carrier-Überwachung
-D Wird dieser Parameter angegeben, so wird die Über-
wachung des Carrier Detect unterdrückt.
Setzen des Datei Puffers
-F SIZE Mit diesem Parameter kann die Grösse des Dateipuffers
gesetzt werden. Wenn eine Datei empfangen wird, so
werden die eingehenden Bytes in einem Puffer abgelegt.
Ist dieser Puffer voll, so wird er auf die Harddisk /
Diskette geschrieben. Das beeinflußt natürlich die
Übertragungsgeschwindigkeit. Darum kann die Größe des
Puffers manipuliert werden. Der Parameter gibt die
Größe des Puffers in Byte an.
SIZE: default 8192 Byte, minimal 1024 Bytes, maximal
262144 Bytes.
Einstellen des Stream-Modus bei XMODEM/YMODEM
-g Wird dieser Parameter angegeben, so wird bei XMODEM
bzw. YMODEM der Stream-Mode benützt. Das bedeutet, daß
keine Quittung pro Datenblock an den Sender geschickt
wird. Normalerweise wird nach jedem empfangenen
Datenblock eine Quittung an den Sender geschickt, um
mitzuteilen, daß der Block empfangen wurde. Hat man
eine zuverlässige Verbindung, (MNP5, V42bis), so kann
die Übertragungsgeschwindigkeit durch Wegfall dieser
Quittung erhöht werden.
Akustische Anzeige des Übertragungsendes
-G Am Ende der Übertragung wird ein 'Pling' ausgegeben
Übertragung über die MIDI Schnittstelle
-m Wird dieser Parameter angegeben, so erfolgt die
Übertragung nicht über die RS232, sondern über die
MIDI Schnittstelle. Dieser Parameter muß nicht angege-
ben werden, wenn GSZRZ als Accessory mit RUFUS zu-
sammen arbeitet. Da wird automatisch immer die momen-
tan bei